INFORMATION
    eineArtEnsemble hat sich im Laufe des Jahres 2020 an der Musikhochschule Freiburg formiert und besteht aus sieben Musiker:innen, die Lust am Experimentieren haben. Mit den Instrumenten Klavier, E-Piano, Violine, Viola, Kontrabass, (E-) Gitarre und Jazz-Gesang widmet sich das Ensemble der freien Improvisation, der Erkundung ungewohnter Klänge und der Entwicklung innovativer Konzertformate. In der Improvisation steckt für uns die Freiheit, im „Jetzt“ zu musizieren, zu hören, zu (re)agieren, die Stimmungen des Momentes aufzufangen und in Klang zu verwandeln. Dabei möchten wir Konzertformate entwickeln, in denen Klang, Raum und das visuelle Erlebnis sich gegenseitig bereichern. Zuletzt gewann das Ensemble mit dem Konzert “Die Dunkelheit weiß so viel” einen der drei Preise des diesjährigen D-bue Wettbewerbs deutscher Hochschulen. Derzeit entwickelt das Ensemble unter anderem ein neues Programm zusammen mit dem Komponisten Arne Herrmann (Dresden).

Die Musiker:innen:

Marius Barendt – Klavier
Charlotte Kersting – Stimme
Max Langer – Klavier
Rafael Plesa – Gitarre
Anna Stelzner – Kontrabass
Hannah Wagner – Violine
Theresa Wagner – Viola



KONTAKT
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DIE DUNKELHEIT WEIß SO VIEL







PREISGEKRÖNTES KONZERT FÜR DEN D-BÜ WETTBEWERB 2022


TERMINE:

24.05.2022 | 20:30
Pulverfabrik Rottweil
Neckartal 142, 78628 Rottweil

19.06.2022 | 20:30
Lokhalle Freiburg
Paul-Ehrlich-Straße 5, 79106 Freiburg



Trailer zum Konzert:





  Die Dunkelheit weiß so viel – so singt die Mutter im isländischen Wiegenlied Sofðu Unga Ástin Min ihr Kind in den Schlaf. Wir wollen gemeinsam erkunden, was die Dunkelheit weiß, was es heißt, in sie einzutauchen und loszulassen. Dafür besinnen wir uns auf das, was noch vor jeder visuellen Inszenierung ein Konzert ausmacht: das Hören selbst.
Eine Art Ensemble lädt das Publikum ein, sich des Schauens zu entledigen und in eine rein auditive Welt einzutauchen, in der Geräusche und Musik ineinander überfließen und die ZuhörerInnen von allen Seiten einweben. Die Spielenden erkunden dabei selbst den Raum und dessen klangliche Möglichkeiten über Improvisationen, die die Facetten der Dunkelheit zum Klingen bringen: Schönheit und Freiheit, aber auch Ungewissheit und Angst. Auf diese Weise entsteht eine kontrastreiche Klanglandschaft, die die Gelegenheit bietet, einen Raum auf neue Weise zu entdecken und sich der eigenen Vorstellungskraft hinzugeben.

Aus der Begründung der Jury:

“Der Preis wird für eine besondere musikalische Leistung in Verbindung mit einem schlüssigen und einfach reproduzierbaren Konzept verliehen. Besonders ausschlaggebend für diese Entscheidung ist der professionelle und wirkungsvolle Umgang mit freier Improvisation, Bewegung und Sprache.”