EINE ART FESTIVAL 2023

FESTIVAL IN EIGENREGIE
TERMINE: 09.-11.Juni 2023
ORT: Lokhalle Freiburg,
Paul-Ehrlich-Straße 5, 79106 Freiburg
ist ein Projekt von eineArtEnsemble
plus friends
ist Inspiration für neue
Konzertformate zwischen
Improvisation und Komposition
ist Installationen aus Klang-, Video-
und bildender Kunst
ist Neue (Kammer-) Musik
ist Workshops in verschiedenen
Improvisationsbereichen
ist OpenStages für Klang- und
Bewegungskunst
ist Silent Disco mit live electronic
ist ganz viel Spaß
plus friends
ist Inspiration für neue
Konzertformate zwischen
Improvisation und Komposition
ist Installationen aus Klang-, Video-
und bildender Kunst
ist Neue (Kammer-) Musik
ist Workshops in verschiedenen
Improvisationsbereichen
ist OpenStages für Klang- und
Bewegungskunst
ist Silent Disco mit live electronic
ist ganz viel Spaß
Tickets
Tagestickets:
15-30 €
Festivaltickets:
25-50 €
nach eigenem Ermessen und finanziellen Kapazitäten
nur Abendkasse
*Sprecht uns gern an, wenn es gerade eng ist – wir finden bestimmt eine Lösung!*
Crowdfunding
Um eineArtFestival finanzieren zu können, brauchen wir Ihre und Eure Unterstützung! Schaut doch mal beim Crowdfunding vorbei, für das wir das folgende Video produziert haben – bei dem man nebenbei auch einen Eindruck vom letzten Jahr erhascht!
Das gespendete Geld sowie die Einnahmen aus den Eintrittspreisen verwenden wir für die Miete der Lokhalle für Sound-, Lichttechnik und die Leihgebühren für Flügel und Kopfhörer (Silent-Disco). Sobald diese Kosten gedeckt sind, fließen alle weiteren Einnahmen als Honorare an die Künstler*innen. Die Organisation des Festivals erfolgt ehrenamtlich und auch für unseren eigenen Auftritt verzichten wir auf Gage.
ANFAHRT / BARRIEREFREIHEIT
Die Lokhalle liegt am Güterbahnhof im Stadtviertel Brühl. Nächste Straßenbahnhaltestelle ist die Okenstraße, von da nochmal 12 Minuten Fußweg. Für weitere Möglichkeiten schaut gern bei Navigationsapps.
An der Lokhalle sind einige Parkplätze für die Anfahrt mit PKW verfügbar. Die Lokhalle selbst ist barrierefrei zugänglich, einzig eine der Installationen wird auf einer höher gelegenen Ebene stattfinden.
LINE-UP
FREITAG, 9. JUNI 2023
Performance, die das gegenseitige Ineinandergreifen von Improvisation und Komposition nutzt, aber auch den Kontrast zwischen den beiden Methoden sichtbar macht und so Fragen nach Freiheit/Vorgeschriebenem und Individualität/Kollektivität anstößt.
mit: Arne Herrmann (Komposition, Synthesizer, Live Elektronik), Marius Barendt (Piano), Max Langer (Piano), Charlotte Kersting (Stimme), Rafael Plesa (E-Gitarre), Anna Stelzner (Kontrabass), Hannah Wagner (Violine), Theresa Wagner (Viola)
mit: Arne Herrmann (Komposition, Synthesizer, Live Elektronik), Marius Barendt (Piano), Max Langer (Piano), Charlotte Kersting (Stimme), Rafael Plesa (E-Gitarre), Anna Stelzner (Kontrabass), Hannah Wagner (Violine), Theresa Wagner (Viola)
21:00-22:00
Konglomerat

Konturen, Farben & Schmonk’sche Musik
Konglomerat spielt mit einem elektro-akustischem Set-up, kombiniert mit Visuellem: Eine Anlage, eine Leinwand, davor vier Nerds mit einigen Instrumenten, vielen Knöpfen und noch mehr Kabeln.
Vielleicht tanzbar.
mit: Martin Wieczorek, Malik Ouambo, Moritz Sasowski, Jonas Schüsselin
Vielleicht tanzbar.
mit: Martin Wieczorek, Malik Ouambo, Moritz Sasowski, Jonas Schüsselin
22:30-23:30
d‘EnRaRu/Arne Hermann
Improvisierte Elektronik-Silentdisco zwischen Minimal und Ambient, Resonanz und Flow, Sounddesign und Beats
Unter dem Namen d'enraru widmet sich Arne Hermann der Schnittstelle von Live-Elektronik & Jazz, Komplexität & Flow, sowie Linearität & Kreisförmigkeit. Mit dem Ziel, Prozesshaftigkeit zwischen Komposition und Improvisation zu finden/zeigen, erkundet er improvisiertes Sounddesign, produzierte Beats und verschiedene Formen der Klangsynthese.
SAMSTAG, 10. JUNI 2023
14:00-17:00
Vittoria Pagani
Workshop »Indian Music 101«
Der Workshop findet auf Englisch statt.
The workshop is a hands-on introduction to the creative process in Indian music (Hindustani). Through traditional teaching by imitation, participants will learn the rhythmic and melodic foundations of Indian music through vocal and instrumental exercises and compositions, and will have the opportunity to create new musical phrases in style on the spot using the elements learned.
Gern Instrumente mitbringen!
The workshop is a hands-on introduction to the creative process in Indian music (Hindustani). Through traditional teaching by imitation, participants will learn the rhythmic and melodic foundations of Indian music through vocal and instrumental exercises and compositions, and will have the opportunity to create new musical phrases in style on the spot using the elements learned.
Gern Instrumente mitbringen!
17:30-18:15
Marius Barendt
Schönberg Lab – Atonalität und Improvisation, Lecture Recital
Dieser Beitrag setzt sich spielerisch mit der Musik der sogenannten freien Atonalität auseinander. Basierend auf theoretischen und didaktischen Überlegungen erklingen Teile aus Arnold Schönbergs Klavierstücken Op. 11 und Op. 19 sowie eigene stilgebundene Werke und Improvisationen.
19:00-20:30
Ralf Schmid & Håkon Stene
PYANOOK feat. Håkon Stene
Ralf Schmid und Håkon Stene, international tätige Klangpioniere spielen Kompositionen und Improvisationen vom letzten gemeinsamen Album PYANOOK: ZAS.
mit: Ralf Schmid (piano, electronics), Håkon Stene (percussion, electronics)
mit: Ralf Schmid (piano, electronics), Håkon Stene (percussion, electronics)
20:45-22:00
Laurenz Gemmer
ZehPeh: Tanzbare Live-Impro mit Yamaha CP70
Jedes Grain aus dem CP. Präparierte Basssaiten, die KickDrum werden, echtzeitmanipulierte Klänge, die als Samples synthetisiert werden, romantischer CP70-Klang. Musikgeschichte compressed.
Zehpeh ist ein Soloprojekt hoch drei Instrumente: Yamaha CP70, Hammond Melodion und Ableton Live - eine Klangpotenz. Experimentell, Jazz, Dark Trip Jazz. Instrumental Trip Music. Tanz. Dance.
Zehpeh ist ein Soloprojekt hoch drei Instrumente: Yamaha CP70, Hammond Melodion und Ableton Live - eine Klangpotenz. Experimentell, Jazz, Dark Trip Jazz. Instrumental Trip Music. Tanz. Dance.
ab 22:00
Silent Disco
SONNTAG, 11. JUNI 2023
SONNTAG, 11. JUNI 2023
14:00-15:00
Klÿtea
missa absurdum 2.0 – jetzt noch shakraler!
Sequel der Ÿ-Anbetung. Mit Unterstützung des (vom Duo selbst gegründeten) Instituts für klÿtische Forschung (IKF) wird eingeladen zu einer neuen humoristisch-ironischen Performance.
mit: Fabian Kühn (Gesang, Effekte), Max Langer (Klavier)
mit: Fabian Kühn (Gesang, Effekte), Max Langer (Klavier)
15:00-15:20
kollektiv kratzen
Instant Composition zwischen Bewegung und Musik
Stimme, Tanz und Kontrabass: ein freudiges Potential zum Stolpern und Kratzen - je nachdem, wie sie übereinanderfallen oder ineinandergreifen. Eines ist sicher: Irgendwie fangen sie an. Wohin sie sich dann gegenseitig leiten oder in die Irre führen bleibt ungewiss. Alles steht und fällt von Augenblick zu Augenblick.
mit: Andrea Kreisel (Tanz), Charlotte Kersting (Stimme), Anna Stelzner (Kontrabass)
mit: Andrea Kreisel (Tanz), Charlotte Kersting (Stimme), Anna Stelzner (Kontrabass)
15:30-16:45
Andrea Kreisel
Tanzworkshop Improvisation
Tanz ist immer auch Musik und umgekehrt, soviel ist klar. Im Workshop geben wir der Stimme des Körpers Raum, bevor wir später auf der Open Stage (wer will) auf Instrumentalmusik treffen. Let's see, welch visuell-akustische Polyphonie dabei entstehen kann.
Andrea Kreisel ist Tänzerin in Freiburg. Nach ihrer Ausbildung bei bewegungs-art freiburg in Tanz und Improvisation schält sie sich ihren eigenen Tanzweg heraus, zwischen Projektarbeit, Bühnenkunst und als Dozentin für Tanz und Improvisation. Ihre Begeisterung für das Aufeinandertreffen von Tanz und Livemusik auf der Bühne bringt sie aus ihrer Zeit im Studium der Kulturreflexion in Witten mit.
Andrea Kreisel ist Tänzerin in Freiburg. Nach ihrer Ausbildung bei bewegungs-art freiburg in Tanz und Improvisation schält sie sich ihren eigenen Tanzweg heraus, zwischen Projektarbeit, Bühnenkunst und als Dozentin für Tanz und Improvisation. Ihre Begeisterung für das Aufeinandertreffen von Tanz und Livemusik auf der Bühne bringt sie aus ihrer Zeit im Studium der Kulturreflexion in Witten mit.
17:00-18:00
interdisziplinäre Open Stage
für Tanz und Musik
Gern Instrumente und Bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen!
18:00-19:00
percaso string quartet
Musik und Stille, zwei Gegensätze?
Musik und Stille. Zwei Gegensätze? Worin liegt die Stille, wann beginnt die Musik? Und wie sind damit Interpretinnen, Komponistinnen und Publikum verbunden? Das percaso string quartet wird sich genau mit diesen Fragen befassen und sich auf die Suche nach Klängen und Effekten der unterschiedlichen Sprachen der Komponistinnen bewegen. Fragile Klänge, zerbrechende Rythmen oder starke Grooves zeigen uns die drei Kompositionen "Unbreathed" von Rebecca Saunders, "String Trio" von Julia Constance Wiger-Nordås und Nina Deuses "Scratch".
mit: Tirza Bluhm, Lilli Felicia Schmitt (Violine), Theresa Wagner (Viola), Clara Dietze (Violoncello)
mit: Tirza Bluhm, Lilli Felicia Schmitt (Violine), Theresa Wagner (Viola), Clara Dietze (Violoncello)
19:15-20:15
Lukas Stamm
Anklänge
Eine musikalische Entdeckungsreise von Debussy ins Jetzt: Ein Akkord, eine Melodie, eine Basslinie: Fragmente aus Strukturen bestehender Musik werden zu Fundstücken in neuem Licht, werden dekonstruiert, verdoppelt, geloopt, variiert. So entsteht ein Klangfluss mit bekannten Inseln, ein stream of conciousness mit Assoziationen und vielfältigen Hörräumen, die sich öffnen; ein Experiment, das unsere Wahrnehmung auf existierendes Klangmaterial verändert.
Debussys Préludes für Klavier solo stehen im Zentrum des Konzerts und werden ergänzt durch Werke von Ligeti, Murail und Kurtág. Davon ausgehend entstehen Improvisationen mit und um die Stücke herum.
Debussys Préludes für Klavier solo stehen im Zentrum des Konzerts und werden ergänzt durch Werke von Ligeti, Murail und Kurtág. Davon ausgehend entstehen Improvisationen mit und um die Stücke herum.
20:30-21:00
Achilles und die Schildkröte
the time is now und andere Geschichten
Mit eigenen Stücken, die sich recht viel um die Geborgenheit inmitten des unvermeidlichen menschlichen Scheiterns drehen und immer wieder auch improvisierte Passagen beinhalten, ziehen Achilles und die Schildkröte das Publikum in den Bann paradoxer Gedanken und samtiger Klänge.
mit: Charlotte Kersting (Stimme), Rafael Plesa (E-Gitarre)
mit: Charlotte Kersting (Stimme), Rafael Plesa (E-Gitarre)
21:00-22:00
Open Stage
Impro(zess)visation
Openstage für Pop und Jazz – gern Instrumente mitbringen!
22:00-23:00
el3ctrio
tanzbare live electronic als Silent Disco
Wenn die Freiburger Formation EL3CTRIO ihre eigenen Stücke live mit Improvisation kombiniert, entstehen dabei einzigartige, tanzbare, elektronische Klangwelten. Inspiriert wurden die drei Musiker von einer bunten Mischung aus elektronischer Musik, Jazz und dem gemeinsamen Studium an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau. In ihren Live Sets verbinden EL3CTRIO das Spiel ihrer Instrumente wie E-Gitarre, Posaune, Synthesizer und Drums mit der Welt der digitalen Musikproduktion.
mit: Elias Jakob, Matthias Droll, Tilman Fehse
mit: Elias Jakob, Matthias Droll, Tilman Fehse
DURCHGEHEND DURCHGEHEND DURCHGEHEND DURCHGEHEND DURCHGEHEND DURCHGEHEND DURCHGEHEND DURCHGEHEND DURCHGEHEND
Herta Seibt de Zinser
CAMBIO Skulptur
Die Arbeit von Herta Seibt de Zinser ist eine Hommage an die Schöpfung. Die Inspirationsquelle ist die Natur, die Pflanzenwelt. Die Skulpturen sind aus Metall; Eisenrohre im Durchmesser von 21 und 15mmund 2mm in der Stärke, die nur unter großer Hitze und im glühendem Zustand gerformt werden können. Dennoch muten die skulpturalen Eisenrohrgebilde wie fließende Choreographien im Raum an, schwerelos gar und voller abstrakter und organischer Reminiszenzen.
Observaciones (Beobachtungen), die genauen Studien der Pflanzen durch Zeichnen – oft mit Hife einer Lupe - sind der Ausgangspunkt der Skulpturen, ohne eine Abbildung davon zu sein.
Observaciones (Beobachtungen), die genauen Studien der Pflanzen durch Zeichnen – oft mit Hife einer Lupe - sind der Ausgangspunkt der Skulpturen, ohne eine Abbildung davon zu sein.
Sebastian Zuleta
Klanginstallation
Monominiaturas ist eine interaktive Klanginstallation, bei der das Publikum über einen Touchscreen aus 32 elektronischen Mikrostücken von 7-40 Sekunden Dauer auswählen kann, was es hören möchte. Das Material sind andere Stücke, die überlagert, beschnitten und klanglich und von der Abspielgeschwindigkeit her extrem bearbeitet sind, so dass miniaturisierte Versionen entstehen.
Michael Mönnich
Videoinstallation
absolvierte ein Studium der Fotografie an der HM München, der ECAL in Lausanne (Schweiz) und der KABK in Den Haag (Niederlande) und verfolgt nun ein Studium der freien Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München. Er ist Deutschlandstipendiat und beschäftigt sich seit einem 1-jährigen Stipendienaufenthalt in Medienkunst an der HfG Karlsruhe vorwiegend mit der Kombination von Klang und Bild. Seine Arbeiten bestehen aus Fragmenten der digitalen Arbeitswelt und umkreisen die Felder des Erfolgs und der Entfremdung. Sie wurden u.a. bei The Balcony Den Haag (Niederlande), der Stadtgalerie Schwaz (Österreich), der Produzentengalerie Hamburg sowie dem Videodox Festival in München gezeigt.
mit freundlicher Unterstützung durch:

