Trailer zum preisgekrönten Wettbewerbsbeitrag “Die Dunkelheit weiß so viel” 


Die Dunkelheit weiß so viel – so singt die Mutter im isländischen Wiegenlied Sofðu Unga Ástin Min ihr Kind in den Schlaf. Wir wollen gemeinsam erkunden, was die Dunkelheit weiß, was es heißt, in sie einzutauchen und loszulassen. Dafür besinnen wir uns auf das, was noch vor jeder visuellen Inszenierung ein Konzert ausmacht: das Hören selbst.
Eine Art Ensemble lädt das Publikum ein, sich des Schauens zu entledigen und in eine rein auditive Welt einzutauchen, in der Geräusche und Musik ineinander überfließen und die ZuhörerInnen von allen Seiten einweben. Die Spielenden erkunden dabei selbst den Raum und dessen klangliche Möglichkeiten über Improvisationen, die die Facetten der Dunkelheit zum Klingen bringen: Schönheit und Freiheit, aber auch Ungewissheit und Angst. Auf diese Weise entsteht eine kontrastreiche Klanglandschaft, die die Gelegenheit bietet, einen Raum auf neue Weise zu entdecken und sich der eigenen Vorstellungskraft hinzugeben.

Aus der Begründung der Jury:

“Der Preis wird für eine besondere musikalische Leistung in Verbindung mit einem schlüssigen und einfach reproduzierbaren Konzept verliehen. Besonders ausschlaggebend für diese Entscheidung ist der professionelle und wirkungsvolle Umgang mit freier Improvisation, Bewegung und Sprache.”


TERMINE:


24.05.2022 | 20:30 | Pulverfabrik Rottweil (D-Bü Wettbewerb)
19.06.2022 | 20:30 | Lokhalle Freiburg (eineArtFestival)
11.08.2023 | 20:00 | Kloster Bebenhausen (Vielklang Festival)


Eindrücke vom Konzert in der Pulverfabrik Rottweil. Fotos © Petar Pavlov



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